Schätzungsweise 4,6 Millionen Menschen in Deutschland leben mit der Diagnose „Krebs“, mehr Menschen als jemals zuvor1. Darunter fallen etwa 500.000 Neuerkrankte jedes Jahr2.

Eine häufige Folge der Krebserkrankung ist die Mangelernährung. Synonym wird der Abbau von Körpereiweißen und der ungewollte Gewichtsverlust auch als „Tumorkachexie“ bezeichnet. Jeder zweite Krebspatient bemerkt vor oder nach der Diagnose Krebs eine Kombination aus Appetitverlust, unbeabsichtigter Gewichtsabnahme und Kraftlosigkeit. Die Patienten möchten gerne ausreichend essen, können es aber nicht. Zudem ist ihr Bedarf an Eiweiß je nach Tumorentität und Behandlung (stark) erhöht. Der Gewichtsverlust ist mit einer eingeschränkten Lebensqualität und einer reduzierten Erkrankungsprognose assoziiert3.

Der diesjährige Weltkrebstag steht unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“.

Wir, das Team der vitasyn medical GmbH, setzen uns jeden Tag dafür ein, dass die Therapierelevanz von medizinischer Trinknahrung innerhalb der multimodalen Krebsbehandlung erkannt wird. Eine Ernährungstherapie inklusive verordnungs- und erstattungsfähiger Trinknahrung kann bei Zeichen einer drohenden oder bestehenden Malnutrition nachweislich Komplikationen, Therapieverschiebungen und den Gewichtsverlust bei Tumorpatienten vermindern3. Patienten, die frühzeitig mit einer Ernährungstherapie unterstützt werden, leiden weniger häufig unter starken Nebenwirkungen der Behandlung und können diese eher im geplanten Zeitraum durchstehen als kraftlose Patienten. Vielen Menschen könnte somit ein besseres Leben während und nach der Krebstherapie ermöglicht werden. Die Verordnung von restoric® Trinknahrung trägt dazu bei, Versorgungslücken zu schließen und die Prognose der Patienten zu verbessern.

 

Literatur

  1. https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/Kurzbeitraege/Archiv2021/2021_4_langzeitueberleben.html
  1. Gemeinsame Publikation des Zentrums für Krebsregisterdaten und der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland E.V. Krebs in Deutschland für 2017/2018, 13. Ausgabe, Berlin, 2021.
  1. Arends J et al. Klinische Ernährung in der Onkologie. Aktuel Ernahrungsmed 2015; 40: e1–e74

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