Optimale Ernährungstherapie für Patienten mit renalen Störungen

Die Nieren sind bei einer COVID-19-Erkrankung häufig beteiligt. Aktuelle wissenschaftliche Daten zeigen, dass bis zu 50 % aller hospitalisierten COVID-19-Patienten eine akute Niereninsuffizienz unterschiedlichen Schweregrades entwickeln [1, 2]. Etwa ein Drittel der beatmeten COVID-19-Patienten mit renalen Störungen im Krankenhaus müssen dialysiert werden [3]. Daher sollten die Nieren auch nach einer überstandenen COVID-19-Infektion im Behandlungsplan berücksichtigt werden [4].

Bedürfnisorientierte Versorgung im Entlassungsmanagement und darüber hinaus für Patienten mit Nierenbeteiligung

Da das akute Nierenversagen ein unabhängiger Prädiktor für die Mortalität ist, kommt der nephrologischen Nachsorge genesener COVID-19-Patienten eine wesentliche Bedeutung für das langfristige Outcome zu [1].

Benötigen diese Patienten auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus eine ernährungstherapeutische Unterstützung, so können spezifisch an die Nierenfunktion adaptierte Trink-und Sondennahrungen Vorteile in der Durchführung der Ernährungstherapie aufweisen [5].

restoric® nephro Trink- und Sondennahrung nimmt Rücksicht auf die Nieren

Unsere verordnungsfähigen Spezialnahrungen bieten für die enterale und orale Ernährung nierenkranker Patienten entscheidende Vorteile. Die Produkte sind hochkalorisch, vollständig bilanziert, eiweißoptimiert, flüssigkeitsreduziert und abgesenkt im Kalium- und Phosphatgehalt.

Nierenpatienten, die enteral mit einer Sonde ernährt werden, bekommen mit restoric® nephro intensiv die optimale Ernährungstherapie. Mit restoric® nephro drink kann diese ergänzt oder weitergeführt werden, sobald die orale Nahrungsaufnahme möglich ist.

Die Erfahrungen aus Wissenschaft und klinischem Alltag zeigen, dass das Risiko für das Auftreten von Komplikationen bei gut eingestellten Patienten geringer ist [5]. Und das reduziert auch den Pflegeaufwand.

Quellen:

  1. Rohn, H., et al., COVID-19 und die Niere. Gastroenterologe, 2020. 15: p. 471-476.
  2. Chan, L., et al., Acute Kidney Injury in Hospitalized Patients with COVID-19. medRxiv, 2020.
  3. Karagiannidis, C., et al., Case characteristics, resource use, and outcomes of 10 021 patients with COVID-19 admitted to 920 German hospitals: an observational study. Lancet Respir Med, 2020. 8(9): p. 853-862.
  4. DGfN. SARS-CoV-2 geht an die Nieren – welche therapeutischen Konsequenzen sind zu ziehen? 2020; Available from: https://www.dgfn.eu/pressemeldung/sars-cov-2-geht-an-die-nieren-welche-therapeutischen-konsequenzen-sind-zu-ziehen.html.
  5. Druml, W., et al., S1-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) in Zusammenarbeit mit der AKE, der GESKES und der DGfN: Enterale und parenterale Ernährung von Patienten mit Niereninsuffizienz. Aktuelle Ernährungsmedizin, 2015. 40(01): p. 21-37.

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