restoric® – die medizinische Trinknahrung
mit dem Care Plus Effekt

Gute Ergebnisse durch bessere Compliance & Adhärenz

Die Verordnung von Trinknahrung ist eine effektive Therapiemaßnahme zur Verbesserung des Ernährungszustandes mangelernährter Patienten [1, 2, 3, 4]. Der Therapieerfolg wird dabei auch durch die Compliance bzw. Adhärenz der Patienten beeinflusst [5].

Compliance und Adhärenz: was ist der Unterschied?

Der Begriff „Compliance“ steht für die Therapietreue des Patienten. Gemeint ist die Bereitschaft, ärztliche Verordnungen und Empfehlungen ohne Zweifel oder Widerspruch zu befolgen, um Therapieerfolge zu erzielen.

Diese Definition der Patienten-Arzt-Beziehung ist inzwischen veraltet, denn die Verantwortung für die Einhaltung des Therapieregimes wird ausschließlich auf den Patienten abgewälzt. „Compliance“ wird daher zunehmend durch „Adhärenz“ ersetzt.

Unter „Adhärenz“ wird die Einhaltung der Therapieziele verstanden, die gemeinsam von Arzt und Patient definiert worden sind. Das Befolgen des Therapieregimes und der daraus resultierende Therapieerfolg obliegen der gemeinsamen Verantwortung von Patient und Arzt bzw. medizinischem Fachpersonal. Adhärenz bedeutet also zum einen, dass Ärzte Ihre Patienten über Therapieziele und verordnete Arzneimittel aufklären.

Zum anderen wird die Therapie bestmöglich auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten angepasst. Die Patienten entscheiden mit und können aktiv zum Genesungsprozess beitragen.

Unterschiedliche Faktoren beeinflussen die Adhärenz. Dazu zählen patientenbedingte Faktoren, soziale und ökonomische Faktoren, Krankheitsmerkmale, die medizinische Betreuung und therapiebezogene Faktoren.

5 Faktoren Modell der Adhärenz

Abbildung modifiziert nach [6]

Die Begriffe Compliance und Adhärenz werden trotz wesentlicher Definitionsunterschiede noch immer häufig synonym verwendet. Daher beziehen sich die Daten wissenschaftlicher Forschungsergebnisse in diesem Beitrag auf die Compliance.

Die Compliance für Trinknahrung ist gut

Die Compliance für medizinische Trinknahrung ist laut aktueller Studienlage gut [7]. Dabei gilt: je höher die Energiedichte der Trinknahrung, desto leichter fällt den Patienten die tägliche Einnahme und desto schneller ist ein Therapieerfolg zu erwarten [5, 7, 8].

Wichtig ist, den Patienten ihren persönlichen Nutzen der Ernährungstherapie zu erklären. Einer drohenden oder bestehenden Mangelernährung entgegenzuwirken ist ein wesentlicher Baustein der Gesamttherapie. Denn von einer Mangelernährung kann das gesamte organische System betroffen sein. Ohne Behandlung sind die Konsequenzen weitreichend. Mangelernährung beeinträchtigt die Immunfunktion und die Funktionen der inneren Organe wie Herz, Lunge, Nieren und Darm. Das Risiko für Komplikationen und Krankenhausaufenthalte steigt. Die Wundheilung verlangsamt sich. Morbidität und Mortalität sind erhöht. Mangelernährte Patienten fühlen sich häufig müde, geschwächt und antriebslos. Die Therapietoleranz sinkt [9].

Durch die Verordnung vollständig bilanzierter, medizinischer Trinknahrung können Nährstofflücken gezielt geschlossen werden. Und das ist ein effektiver Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität vieler Patienten [10].

Verschiedene Geschmackssorten und Anwendungsmöglichkeiten erhöhen die Bereitschaft der Patienten, die Trinknahrung regelmäßig zuzuführen. Das ist gut für die Compliance.

Gute Ergebnisse durch bessere Compliance mit restoric® Trinknahrung

In einer Beobachtungsstudie wurde restoric® Trinknahrung von Dialysepatienten geschmacklich bewertet und schnitt dabei hervorragend ab.

Studie Wehn zu Geschmack restoric Trinknahrung

Abbildung aus [11, 12]

Der sensorische Gesamteindruck der Trinknahrung wurde am Ende der 3-monatigen Intervention von 90 % der Befragten mit mindestens „gut“ bewertet. Auch den Geschmack bewerteten 85 % der Befragten mit mindestens „gut“. Im Gegensatz zu anderen Studien beendete kein Patient die Intervention aufgrund geschmacklicher Aversionen gegenüber der Trinknahrung [11, 12].

restoric care plus effekt

Der Care Plus Effekt: Patienten und Angehörige empfinden den kleinen Schritt der Zubereitung als Möglichkeit, selbst etwas zur Genesung beizutragen und aus der Passivität herauszutreten.

Für eine bessere Compliance und Adhärenz. Und den bestmöglichen Therapieerfolg.

Alle restoric®-Produkte im Überblick:

  1. Caglar, K., et al., Therapeutic effects of oral nutritional supplementation during hemodialysis. Kidney International, 2002. 62 (3): p. 1054-1059.
  2. Kim, J-M., et al., The Efficacy of Oral Nutritional Intervention in Malnourished Cancer Patients: a Systemic Review. Clin Nutr Res, 2016. 5 (4): p. 219-236.
  3. Uster A., et al., Trinknahrung ist wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich. Schweizer Zeitung für Ernährungsmedizin, 2012. 4: p. 7-11.
  4. Stratton, R.J., et al., A review of reviews: A new look at the evidence for oral nutritional supplements in clinical practice. Clinical Nutrition Supplements, 2007. 2 (1): p. 5-23.
  5. Jobse I., et al., Compliance of nursing home residents with a nutrient- and energy-dense oral nutritional supplement determines effects on nutritional status. The journal of nutrition, health & aging, 2015. 19: p. 356-364.
  6. WHO 2003, Adherence to Long-term Therapies: Evidence for Action, p. 27.
  7. Hubbard, G.P., et al., A systematic review of compliance to oral nutritional supplements. Clin Nutr., 2012. 31 (3): p. 293-312.
  8. Lombard, K., et al., Compliance of energy-dense, small volume oral nutritional supplements in the daily clinical practice on a geriatric ward – An observational study. The journal of nutrition, health & aging, 2014. 18: p. 649-653.
  9. Löser, C. (2011). Unter- und Mangelernährung (1. Aufl.). Stuttgart: Georg Thieme Verlag KG.
  10. Bischoff, S.C. et al., S-3 Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) in Zusammenarbeit mit der GESKES und der AKE, Künstliche Ernährung im ambulanten Bereich. Aktuel Ernahrungsmed 2013. 38: p. e101-e154.
  11. Wehn, K., et al., Einfluss einer intradialytischen enteralen Trinknahrung auf das Protein-Energy Wasting (PEW) bei chronischen Hämodialysepatienten. Aktuel Ernahrungsmed, 2014. 39: p. 40.
  12. Wehn, K., et al., Einfluss einer intradialytischen enteralen Trinknahrung auf das Protein-Energy Wasting (PEW) bei chronischen Hämodialysepatienten. Nieren- und Hochdruckkrankheiten, 2015. 44 (3): p. 120-127.

Medizinisches Fachpersonal

Bitte beachten Sie, dass die Informationen in unserem Fachkreisebereich aus rechtlichen Gründen nur medizinischem Fachpersonal vorbehalten sind.
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